Der Lockdown bedroht viele wirtschaftliche Existenzen - Einbrecher verschärfen die Situation zusätzlich

Lockdown? Nicht für Einbrecher!

Für viele Selbstständige ist der erneute Lockdown, der zur Eindämmung der Corona-Pandemie im Dezember 2020 begann und immer noch andauert, der reinste Horror. Durch die Schließung von fast allen Zweigen des Einzelhandels und auch vieler Dienstleistungsbetriebe fallen die Einnahmen für viele Gewerbetreibende komplett weg, die laufenden Kosten bleiben aber bestehen. Zusätzlich zu diesen enormen finanziellen Einbußen wird der Lockdown für manche Geschäftsinhaberinnen und Geschäftsinhaber auch noch durch dreiste Einbrecher zum Desaster.

Meist trifft es besonders die kleinen Betriebe, die nicht selten in Zeiten des Lockdowns eh schon um ihre Existenz kämpfen: Einbrecher machen es sich zu Nutze, dass die Betriebe eine Zwangspause einlegen müssen und gehen in Ladengeschäften, Bürogebäuden und Werkstätten auf Beutezug.


Meldungen über Einbrüche in Gewerbebetriebe finden sich fast täglich in den Medien: Am 8.2. traf es ein Büro in Schloß Holte-Stukenbrock in Nordrhein-Westfalen, einen Tag vorher versuchten Einbrecher in ein Schwimmbad in Bocholt einzudringen, scheiterten aber an der Eingangstür. Während Büroangestellte wo immer es geht ins Home-Office ausweichen sind Schwimmbäder bereits seit Dezember dauerhaft geschlossen. Ebenfalls in Nordrhein-Westfalen gelang es zwei Tätern, durch die Glastür in einen Friseursalon einzudringen – eine Branche, die ebenfalls durch den Lockdown besonders hart betroffen ist. Viele Betriebe sind inhabergeführte Meisterbetriebe, die keine großen finanziellen Rücklagen haben. Die Angestellten müssen und die Miete müssen weiterbezahlt werden, doch die Einnahmen fehlen seit Monaten komplett. Der verzweifelte Hilferuf einer Dortmunder Friseurmeisterin ging Anfang 2021 durch die sozialen Medien viral – eine ganze Branche steht buchstäblich mit dem Rücken zur Wand. Besonders schlimm ist es, wenn dann auch noch durch einen Einbruch zusätzliche Kosten entstehen. Die beiden Einbrecher im Fall in Mönchengladbach waren lediglich einige Haarschneidemaschinen, eine Tasche mit Kämmen und Scheren und diverse Kosmetikartikel – doch die durch die Tat verursachten Sachschäden sind finanziell deutlich schlimmer als der Wert der entwendeten Gegenstände. Ein ähnlicher Fall ereignete sich in Baden-Württemberg: Ein bislang unbekannter Täter schlug dort die Glasscheibe einer Bäckerei ein und erbeutete bei der Tat lediglich einen Becher mit einer geringen Menge Trinkgeld. Dies zeigt: Einbrecher schrecken nicht vor einer Tat zurück, auch wenn es keine Aussicht auf „fette Beute“ gibt. Auch hier sind der Sachschaden und die erschreckende Wirkung der Tat größer als der Schaden durch gestohlene Wertgegenstände.


Die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung der Corona-Pandemie stellen viele kleine und mittelständische Unternehmer vor eine existenzbedrohende Herausforderung, die Folgen sind wirtschaftlich verheerend. Gerade in diesen schwierigen Zeiten wiegt ein zusätzlicher Schaden durch einen Einbruch noch schwerer für die eh schon finanziell gebeutelten Unternehmer. Gerade jetzt ist die finanzielle Investition, die zusätzlicher Einbruchschutz für Geschäfts-, Werkstatt- oder Büroräume bedeutet, für viele Gewerbetreibende schlichtweg unmöglich zu stemmen – doch der Bedarf an Sicherheit besteht auch und gerade bei geschlossenen Betrieben dennoch.


Unser Tipp für alle Unternehmerinnen und Unternehmer daher: Es gibt inzwischen auf dem Markt auch Alarmsysteme, die man leasen kann und nach einer geplanten Laufzeit einfach wieder zurückgibt. Diese Systeme werden nicht fest verbaut und verkabelt, daher entstehen auch keine Kosten durch den Einbau und es bleiben keine Schäden am Objekt zurück, wenn die Leasing-Laufzeit beendet ist. Der Vorteil dadurch ist ganz klar, dass eine schnelle und einfache Ausstattung mit einer Alarmanlage für Gewerbebetriebe mit dem Leasingmodell problemlos ohne große finanzielle Belastung realisierbar ist. Ein Ladengeschäft lässt sich so beispielsweise schon für rund 50 Euro pro Monat absichern. Die Absicherung mit einem solchen Leasing-System lässt sich innerhalb weniger Tage realisieren, da das Sicherheitssystem nicht erst geplant und eingebaut werden muss. Nach einer Laufzeit von beispielsweise 5 Jahren entscheiden Sie selbst, ob Sie das Alarmsystem zurückgeben möchten oder ob sie es übernehmen möchten.


Wenn Sie sich für ein Leasing-Alarmsystem interessieren, beraten wir Sie gern welche Anbieter es am Markt gibt und welche verschiedenen Systeme zur Auswahl stehen oder vermitteln Sie gern an einen unserer Partner, der Sie kostenlos direkt vor Ort berät und Ihnen bei der Auswahl eines an Ihre Bedürfnisse angepassten Systems hilft.

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